Saturday, April 7, 2012

Besuch der Heimat ink. Grand Canyon!

Hallo zusammen!

Es ist unglaublich, die drei Wochen zu Hause sind so schnell vorbei gegangen und gleich geht das normale Leben (d.H. die Uni) wieder los. Nachdem ich diese Fotos angucke, kann ich kein Heimweh haben, die machen mich glücklich :)

In meinem Lieblingsdiner, einen witzigen Spruch (muss man Vorlesen). Sowas hab ich noch nicht hier gesehen, hihi!
Oder die Einflüsse von Mexiko. Ich liebe solche Malereien!

Kakteen haben mir vor allem gefehlt. Wenn man mit sowas aufgewachsen ist, merkt man nicht selber, wie beeindruckend und besonders diese Pflanzen sind. Seitdem ich einen Botanikkurs hatte, kann ich sie als Außenseiter sozusagen betrachten und schätzen.
Der Saguaro (/səˈwɑroʊ/), Carnegiea gigantea, wuchs bei mir im Hintergarten quasi :) Der erste Arm bei dem wächst am 80st Lebensjahr. Diese hier sind alle schon Uhropas!
Die Landschaften mit den Kakteen und Berge waren so schön zu sehen.
Schaut näher, die einzelnen sind gut zu erkennen!
Hier in einem Museum, der 90% draußen ist. Warum heißt es dann nicht Nationalpark? Naja.
Der Orgelpfeifenkaktus, Stenocereus thurberi. Wir hatten mal eins im Garten, aber der war viel kleiner.
Aber wenn man höher fährt verändern sich die Pflanzen blitzartig. Man merkt es gibt keine Saguaros mehr!
Wie die Bäume in meiner Heimatstadt aussehen nach einem Feuer. Bitte nie eine Zigarette aus dem Auto rauswerfen, wenn man in der Wüste ist!

Wir haben auch Glück gehabt, in dem wir so viele Tiere gesehen haben! Irgendeine Eichhörnchenart.
Der erste Rotkardinal, Cardinalis cardinalis, den ich im freien Wildbahn gesehen hab!
Erkennbar an seiner Fabre und Dut, ein Gambels Quail, Callipepla gambelii. Junge Quails sind absolut niedlich, nur ein runder Fluff mit Beinen. Wir waren aber zu früh im Jahr da und welche zu sehen. Das nächste Mal!
Schwer zu sehen, aber in der Mitte hier sitzt ein Colibri. Die liebe ich und vermisse ich sehr!
Und im Museum, eine hypomelanistiche (ähnlich wie albino) Klapperschlange. Es war draußen noch zu kalt um welche zu begegnen. Das war mir ganz recht!
Gerade als wir am Grand Canyon angekommen sind, begrüßte uns ein Wapitiweibchen (eng. elk; das ist kein Elch!), Cervus canadensis. Ihr war's egal, ob Touristen glotzen während sie frißt, oder, ob der Ort eigentlich ein Parkplatz ist. Herrlich!
Der Grand Canyon ist so groß und da sind so viele Farben. 
Der Schatten vor dem Sonnenuntergang gefiel mir.
Es wirkte nebelig, aber es war von Schaub.

Nun bin ich in meinem neuen zu Hause und habe etwas merkwürdiges gelernt: gestern und morgen gibt's Tanzverbot. Wird das wirklich eingehalten? Ich kann mir kaum verstellen, dass die Polizei so wenig zu tun hat, dass sie Leute am Tanzen stoppen. Naja, mit oder ohne Tanzen, frohe Ostern!

1 comment:

  1. da war ich auch dieses Jahr :)
    Übrigens bin ich gerade über deinen Blog gestolpert und bin total begeistert :)

    viele liebe Grüße aus Wien,
    xx
    snowwhite90.blogspot.com

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